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    Analog-Digital-Umschalter für das Test-Gleis

    Endlich hat die umständliche Fummelei mit der Anbindung der Lok-Test-Strecke an die jeweils benötigte Stromversorgung ein Ende! Seit gestern kann ich komfortabel umschalten.

    Ein Flexgleis H0 Profigleis von Fleischmann dient uns zum Ausprobieren und zum Programmieren reparierter oder pflegebedürftiger Lokomotiven. Für die Stromversorgung habe ich an zwei am Ende des Gleises aufgesteckte Steckverbinder kurze Drähte gelötet. Die digitale DCC-Steuerung "Digi" von PIKO mit Infrarot-Übertragung per Fernbedienung oder ein analoger Drehregler, ebenfalls aus Sonneberg, wurden wahlweise mit Flachsteckern angebunden. Das funktionierte relativ gut, war aber beim System-Wechsel sehr umständlich.

     

    Irgendwann versagte der - mindestens dritte - Drehregler den Dienst, bzw. war nicht (mehr) fein zu regeln. Die Dinger sehen ansprechend aus, lassen sich leicht drehen, scheinen aber nicht sehr haltbar zu sein. Ganz anders als der legendäre, schwere, robuste Fahrregler FZ1 von PIKO aus DDR-Zeiten. Ich schweife vom Thema ab.

     

    Auch die Digital-Steuerung musste eines Tages weichen. An seine Stelle kam der LokProgrammer von ESU. Als analoger Fahrregler dient nun ein modernes Modell von TRIX. Den Strom auf das Gleis brachten wackelige, bunte Krokodielklemmen - eine fummelige Angelegenheit.

     

    Gestern habe ich beschlossen, den bereits im letzten Jahr bestellten Kippschalter endlich anzuschliessen und das Test-Gleis auf ein neues Niveau zu heben. Der robuste, 2-polige Schalter mit 6 Kontakten (bei ebay ansehen) hat drei Zustände: EIN-AUS-EIN Damit eignet er sich perfekt für den gedachten Zweck: Digital-AUS-Analog

     

    Ein kleiner Metallwinkel bekam eine zentrierte 12mm-Bohrung für die Schraub-Befestiung des Schalters und wurde an einen Holz-Träger geschraubt. Die Fummelei hat ein Ende, wir können endlich komfortabel das Test-Gleis analog oder digital beschalten.

     

    Neben der Modelleisenbahn-Anlage steht unser Apple Müll-Mac u.a. für die Anbindung des ESU Lokprogrammers bereit. Da es keine ESU-Software für macOS gibt, läuft die Programmierung über ein virtualisiertes Windows. Vielleicht gibt es irgendwann auch dafür eine bessere Lösung ... ;-)

     

    Die ersten Test-Objekte waren eine kleine JUNIOR-Dampflok von PIKO (analog) und das Modell einer Diesellokomotive der Baureihe 220 von Roco (digital, ESU Lokpilot V3, siehe Foto). Schon erstaunlich, welchen Komfort-Gewinn ein Kippschalter für ca. 2,- € erzielen kann!

    03. Mai 2021

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